Advent im Schnödeneck

Ein bisschen ist es schon Tradition, das Treffen von Nachbarinnen und Nachbarn im Schnödeneck zum 1. Advent, diesmal auf dem kleinen Festplatz in der Uhlandstraße. Bei Glühwein, Kinderpunsch und Hefezopf kam man am Spätnachmittag zusammen. Einige Anwohner hatten ihre ersten selbstgebackenen Gutsle gespendet, so dass jeder – auch bei größtem Appetit – auf seine Kosten kam. Und natürlich war Peter Hoffmann mit seiner selbstgeschnitzten Weihnachtsdeko aus Holz wieder dabei.

Für eine großartige Überraschung sorgte Ingeburg Nerger. Sie lotste alle zu ihrem Haus in der Uhlandstraße. Der Rollladen an einem der Fenster ging hoch, und von hinten angestrahlt, leuchtete eine ganz eigene Welt aus Transparentpapier in weihnachtlichem Glanz. Für die Kinder (es hätten ruhig mehr sein können) las Ingeburg eine Weihnachtsgeschichte. Die Idee stieß auf so viel Begeisterung, dass der Gedanke aufkam, zukünftig jedes Jahr ein weiteres Fenster im Schnödeneck zu schmücken, um in der dunklen Jahreszeit mehr Glanz in die Siedlung zu bringen.
Beim diesjährigen Adventstreffen wurde auch erstmals gewichtelt. Oberwichtel(ine) war Andrea Janik. Die Teilnehmer schrieben Name, Adresse und, ob ein Kind oder ein Erwachsener beschenkt werden soll, auf einen Zettel.
Nochmal zur Erinnerung: Die Übergabe der Geschenke soll in der Zeit zwischen dem 16.12. und dem 23.12. stattfinden.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Organisatorinnen Inge, Moni, Heidemarie und Andrea und natürlich allen, die im Hintergrund mitgewirkt haben.